Protokoll der 13. Generalversammlung, 2014

Protokoll der 13. GV des Vereins Naturschutz Illnau-Effretikon am 28. März 2014 im Hotzehuus, Illnau

Traktanden:

  1. Begrüssung

  2. Protokoll der GV vom 5. April 2013

  3. Jahresbericht 2013

  4. Jahresrechnung 2013 und Budget 2014

  5. Programm 2014

  6. Wahlen

  7. Anträge von Mitgliedern

  8. Verschiedenes

Das Protokoll 2013, Jahresrechnung und Budget lagen an der GV auf.

  1. Um 18.40 Uhr begrüsste Präsidentin Monika Grauwiler die 30 anwesenden Mitglieder zur GV 2014. Als Stimmenzähler stellte sich Silvio Grauwiler zur Verfügung.

  2. Protokoll der GV vom 5. April 2013: Das Protokoll wurde genehmigt und verdankt.

  3. Der Jahresbericht wurde aus technischen Gründen (Beamer für Fotos noch nicht bereit) auf Platz 4 verschoben.

  4. Kassier Turi Brütsch legte die Jahresrechnung 2013 und das Budget 2014 vor. Röbi Graf und Corsin Baumann haben die Buchhaltung geprüft und wie immer als tadellos befunden. Sie empfehlen Genehmigung der Rechnung und Entlastung des Vorstands. Die Rechnung 2013 wurde danach einstimmig genehmigt und der Vorstand entlastet. Hardi brachte bei der Beratung des Budgets den Vorschlag ein, dass der hart arbeitenden Grendelbachgruppe der Feierabendtrunk im Restaurant vom Verein gespendet werde. Aus der Runde der Bedachten klang es eher ablehnend. Der Vorstand wird sich darum kümmern.

  5. Jahresbericht 2013 und Programm 2014: Den Jahresbericht 2013 erstattete die Präsidentin mit einem Foto-Vortrag, der die vielfältigen Aktivitäten im vergangenen Jahr zeigte: Pflegeeinsätze, Exkursionen und spezifische Förderaktionen (Turmfalkenkästen, Irisvermehrung, Leitung von Pflegeeinsätzen, Amphibienschutz im Frühling, Natur im Siedlungsraum). 2013 gab der Verein zudem die Vereinshütte an die Stadt zurück. Monika verdankte den grossen Einsatz, den Röbi Graf dabei leistete, indem er räumte, die noch vorhandenen Nistkästen reparierte und sie aufhängte. Des weiteren unterstützte der Verein das Projekt des Naturschutzes Andelfingen „Förderung von Brutvogelarten der offenen Kulturlandschaft im Zürcher Weinland“ und äusserte sich in der Vernehmlassung zur Umgestaltung des Sagiweiher-Areals. Schliesslich gedachte die Versammlung dem verstorbenen Mitglied Heier Bührer. Heier war immer ein aktives Mitglied und hatte bis zuletzt die Website des Vereins betreut. Auf seinen Wunsch kamen die Begräbnisspenden dem Verein zu gut. Der Jahresbericht wurde mit Applaus genehmigt. Er liegt dem Protokoll bei.

Als besondere Aufgaben für 2014 nannte Monika die Erneuerung der Website, die jetzt von Stefan Vogel betreut wird (dafür erhielt er Applaus), und den Einsatz des erwähnten Spendenertrags in einem Projekt, das Heier Bührer Freude machen würde. Sie lud die Mitglieder dazu ein, an den im Programm vorgestellten Anlässen des Vereins teilzunehmen und erinnerte daran, dass alle Mitglieder an der Programmsitzung im November eigene Vorschläge und Angebote einbringen können.

  1. Der Vorstand musste statutengemäss wieder gewählt werden. Alle Vorstandsmitglieder erklärten sich bereit, im Amt zu bleiben. Sie wurden in Globo mit Applaus bestätigt.

  2. Anträge von Mitgliedern gingen keine ein.

  3. Verschiedenes: Daniel Nägeli berichtete über das Ergebnis seiner Abklärungen bezüglich einem Beitrag des Naturschutzvereins zur Verschönerung des sterilen Areals vor dem Alterszentrum. Sein Vorschlag wurde von der Zentrumsleitung positiv aufgenommen. Er plant eine Kräuterspirale mit einem Durchmesser von 3-3,5m, was ca. 2 m3 Mauersteine erfordert. Er wird die Kosten schätzen und das Projekt mit dem Vorstand besprechen.

Ende der GV um 19.40 Uhr.

Anschliessend genossen die Anwesenden das ausgezeichnete Buffet, das Jacqueline Stalder mit Schwester Monica und Schwager Stefan Vogel wie die Jahre zuvor eigenhändig vorbereitet hatte. Auch dafür gab es grossen Applaus.

Um 20.30 Uhr folgte der packende Filmvortrag von Jonas Frei unter dem Titel „Unbekanntes Gartenuniversum“, der öffentlich ausgeschrieben worden war. Die Anwesenden erhielten mit gefilmten Sequenzen aus einem Garten vorgeführt, wie spannend Wildleben vor unserer Haustüre sein kann, wenn man geduldig und genau hinschaut. Danach erläuterte der angehende Landschaftsarchitekt, warum es so wichtig ist, Biodiversität auch in Siedlungen zu fördern, und welche Aspekte dabei zu berücksichtigen sind. Der Referent wusste auch für erfahrene Naturgärtnerinnen und –gärtner Neues zu bieten und konnte diverse Fragen klären.

Die Protokollführerin: Beatrix Mühlethaler