Wildsträucher mit ihren Beeren sind ein Schlaraffenland für Vögel und Menschen. Was es zu schnabulieren gibt, zeigt ein Heckenbesuch mit dem Verein Naturschutz Illnau-Effretikon.

Im Spätsommer beginnen die Beeren der Wildsträucher rot und schwarz zu leuchten. Jetzt hört man oft ein Rascheln oder Zwitschern in den Büschen. Vögel, die sich auf dem Zug befinden, haben die wichtige Nahrungsquelle entdeckt und fressen sich hier Fettreserven für ihren weiten Flug an. Dabei haben die Vögel unterschiedliche Vorlieben. Womit man wen locken kann, ist an dieser Naturschutz-Exkursion zu erfahren. Ebenso wird ein Thema sein, was Menschen in der Hecke zum Schlemmen finden. Früher waren die Vitaminbomben aus dem Busch für die menschliche Ernährung wichtig, während es sich heute eher um eine Liebhaberei handelt. Denn Ernte und Verarbeitung kosten einigen Aufwand.

Wer gerne Wildkost in der Küche verwendet oder Vögeln und anderen Tieren natürliche Futterstellen anbieten will, kann heimische Büsche im eigenen Garten ansiedeln. Deshalb wird an diesem Anlass auch vermittelt, welche Arten sich für Gärten am besten eignen.

Berberitze (Photo: Silvio Grauwiler)

Hagebutte (Photo: Beatrix Mühletaler)

Dauer: bis 16 Uhr