Vom Bahnhof Wetzikon ist es nicht weit bis zur schönen Moorlandschaft, die uns die Eiszeit hinterlassen hat. Die Gruppe ist ganz Ohr, als Exkursionsleiter Marcel Hatt erläutert, wie unter der formenden Kraft des Gletschers die typischen langgezogene Hügel entstanden sind und sich in den Tälern später Moore entwickelten.
Zwar haben Torfabbau und landwirtschaftliche Nutzung die ehemalige Naturlandschaft verändert. Doch konnte eine intensivere Nutzung durch den Schutz des Gebiets verhindert werden. So streifte die Gruppe aufmerksam durch die schönen Riedwiesen, deren Bewohner Marcel Hatt entdecken half: Besondere Pflanzen, diverse Heuschrecken, Wasserfrösche und vieles mehr.
Die Entdeckungsrunde hielt uns länger als die vorgesehenen drei Stunden in der Moorlandschaft. Deshalb entschlossen sich einige, nach Abschluss der Tour gleich heimzukehren, während die anderen zum Grillplatz weiter spazierten, um dort gemeinsam zu bräteln. In idyllischer Umgebung liessen sie den Nachmittag mit einem guten Bissen vom Grill ausklingen.