Am Samstag, 5. November machte sich die „Grendelbachgruppe“ verstärkt durch sechs Asylbewerbern im Hochwasserrückhaltebecken an die Arbeit. Gut gesinnt war uns der Wettergott, regnete es doch bis kurz vor Arbeitsbeginn in Strömen und auch wieder kurz nach Arbeitsschluss. Dazwischen war es trocken und sogar einige Sonnenstrahlen zeigten sich. Wie immer legten sich alle gewaltig ins Zeug und zwei Riesenhaufen Schilf und Gras waren dann für den Werkhof zum Abführen bereit. Es ist eine Freude zusammen mit den Asylbewerbern zu arbeiten, die das mit grosser Freude für ein bescheidenes Entgelt machen, das die Gemeinde übernimmt. Den verdienten Znüni für die sechs Naturschützer und sechs Asylbewerber finanziert jeweils der Naturschutzverein. Am kommenden Samstag, 12. November nehmen wir den noch verbliebenen Rest in Anspruch, dank dem grossen Einsatz ist es weniger als die Hälfte. Dann ist, zumindest bis zum Frühling, der Grendelbach wieder auf seinem ganzen Lauf durch das Hochwasserrückhaltebecken sichtbar.